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Georg Kulka
Der
Stiefbruder . 1. Auflage 1920
Denn
Noch stößt's heran und dieses beugte euch, warum der Mantel der Schlacht so geschürzt sei am Morgen, kein Abschmack tröste, hin und zerfallen, kein Trostersatz uns zusammensetze und keine Zwischenstation uns verbinde, die man Dichter nannte, warum über uns still verwundet der Himmel noch im Verband eines langen, weißen Gewölkes liege .. Bis aus verzehrtem Wolkenschnee das Blau in weiten Feldern wächst, Lerchen wie Töne auffliegen, Sterne in allen Blättern hängen, die Lippe Versprechungen schaukelt: wir ziehen ostwärts, und die Lider zittern.
Als durch den Himmel nichts als abendrot der Abschied floß, genoß im Zug der pochende Fremdling ausgedehnten Glanz der Sichtbarkeit, die dämmernd ihn mit dem Vermächtnis überfüllte: Nie endet das Herz.
Georg
Kulka . 1897 - 1929
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