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Karl Ernst Knodt
Neue Gedichte . 1. Auflage 1902



Die Füsse des Heimatlosen

Nicht darf ich an den Herden froher Menschen rasten.
Ich bin kein Bürger, geh als Fremdling hin,
Und meine Tage sind nicht Feste, sondern Fasten.
Mein Schlaf ist Fieber, weil ich Sehnsucht bin.

Es sind die raschen Füsse eines Heimatlosen
Die grad an Rosengärten rascher gehn.
Ich möchte nicht den Tau von den Altären stossen,
Die aufgehöht von heiligen Herzen stehn.


  Karl Ernst Knodt . 1856 - 1917






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Die Füsse des Heimatlosen, Karl Ernst Knodt