Gedichte.eu Impressum    

Gedichte, Lyrik, Poesie

Attische Sonette
162 Bücher



Theodor Däubler
Attische Sonette . 1. Auflage 1924



Spenden

Den holden Wohlstand gab, mit guten Händen
Die Mutter Demeter, wo sie geweilt;
Wer bei ihr blieb, wo sie vorbeigeeilt,
Erreichte Segnung zwischen kargen Wänden.

Ihr Spruch gebar das Korn auf Steingeländen,
Zypressen hat sie Blitzen zugesteilt,
Durch Kräuter das gekränkte Tier geheilt,
Uns stark gewünscht, daß Winters Sorgen schwänden!

Wo meine Schritte vor Eleusis stauben,
Weil laue Luft den Wandernden bemüht,
Erwarten Frohgesinnte uns in Lauben.

Von Demeters Verheißungen beglüht,
Stehn Männer fest gefaßt bei ihren Dauben,
Da bald im Faß die Sonne Wonne brüht.


  Theodor Däubler . 1876 - 1934






Gedicht: Spenden

Expressionisten
Dichter abc


Däubler
Das Sternenkind
Hesperien
Der sternenhelle Weg
Die Treppe zum Nordlicht
Attische Sonette
Päan und Dithyrambos

Intern
Fehler melden!

Internet
Literatur und Kultur
Autorenseiten
Internet





Partnerlinks: Internet


Gedichte.eu - copyright © 2008 - 2009, camo & pfeiffer

Spenden, Theodor Däubler