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Johann Wolfgang von Goethe
Gedichte . 1825



XVII.

Manche Töne sind mir Verdruß, doch bleibet am meisten
Hundegebell mir verhaßt, kläffend zerreißt es mein Ohr.
Einen Hund nur hör' ich sehr oft mit frohem Behagen
Bellend kläffen, den Hund, den sich der Nachbar erzog.
Denn er bellte mir einst mein Mädchen an, da sie sich heimlich
Zu mir stahl, und verrieth unser Geheimniß beinah'.
Jetzo, hör' ich ihn bellen, so denk' ich nur immer: sie kommt wohl!
Oder ich denke der Zeit, da die Erwartete kam.


  Johann Wolfgang von Goethe . 1749 - 1832






Gedicht: Manche Töne sind mir Verdruß, doch bleibet am meisten

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Manche Töne sind mir Verdruß, doch bleibet am meisten, Johann Wolfgang von Goethe